Ein guter Arzt vermag mit einem nassen Handtuch mehr auszurichten
als ein schlechter mit einer ganzen Apotheke.
Ernst Schweninger (Leibarzt Bismarcks)
Homöopathie kannten schon die alten Griechen (Hippokrates). (Herleitung aus dem Griechischen: Homoios = ähnlich und pathein = leiden). Gegen die Krankheit wird ein Mittel gegeben, das beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft wie bei dem Kranken, um die Abwehrleistung des Organismus zu stärken. Ich wende vor allem Komplexhomöopathie an.
Pflanzen sind einfache und geheimnisvolle Wesen gleichermaßen. Die Beziehung zwischen Mensch und Heilpflanze ist geradezu sprichwörtlich ("Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen."). Ich wende sie in Form von Tees und Umschlägen an.
Ozon ist dreiwertiger Sauerstoff und es kann als Insufflation, oral, nasal, als intrakutane Injektion oder äußerlich gegeben werden.
Neuraltherapie ist ein Verfahren, das sich meist intrakutaner Injektionen bedient; genutzte Medikamente hierbei sind meist Procain oder Lidocain. Ich wende sie vor allem bei Kopfschmerzen und Störungen der Schilddrüse an.
Blutegel sind wohl eines der ältesten Heilverfahren der Menschheit. Sie wirken durch einen physikalischen (Saugen), einen reflektorischen (vergleichbar einer Akupunkturnadel) und einen biochemischen Effekt (Absonderung von Speichel).
Ich wende sie vor allem bei posttraumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates an und bei Glaukom ("grüner Star").
Von den Reizen physikalischer Therapie nutze ich besonders Wärme und Kälte, in Form vor allem sogenannter "Kneipp-Verfahren" (Sebastian Kneipp war ein genialer und ungemein erfolgreicher Laienarzt), d. h. Wasser in speziellen Temperaturen wirkt anregend auf bestimmte Körperzonen.
ist von ganz grundsätzlicher Bedeutung, denn was man isst, das ist man auch (Volksweisheit). Sie ist von der Atmung nicht getrennt zu betrachten und beeinflusst, wie Stoffwechselvorgänge in unserem Organismus ablaufen, d. h. inwieweit Krankheiten fortschreiten oder sich abschwächen.
ist eine bipolare Typenlehre, die sich mit dem gegensätzlichen Einfluss von Sonne und Mond vor allem auf den Menschen beschäftigt und sich insbesondere bei der Diagnose und Behandlung von hartnäckigen Verhaltensstörungen, chronischen Erkrankungen und psychosomatischen Beschwerden bestätigt hat. Nach Auffassung der Terlusollogie® existiert ein eher von der Sonnenkraft abhängiger und ein eher von der Mondkraft abhängiger Konstitutionstyp. Der gegensätzliche Einfluss – je nach Konstitutionstyp – zum Beispiel auf Schlafverhalten, Körperhaltung, Motorik, Bewegungsbedürfnis, Blutverteilung und Stoffwechsel lässt sich auch anhand von zahlreichen Beobachtungen aus der Tierwelt eindrucksvoll belegen.
Ich wende sie vor allem bei "funktionellen" Beschwerdebildern des Bewegungsapparates an, für die also klinisch keine Ursache festgestellt werden kann wie so häufig bei Rückenschmerzen, Lumbago (Hexenschuß), Schulter-Arm-Syndrom, Hals-Nacken-Beschwerden usw.